Förderanträge/DOP80-200-Bayern: Unterschied zwischen den Versionen

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FJB kennt Probleme mit ausfallenden WMS-Diensten in der Forschung und Lehre. Er werde schauen, ob die Hochschule für Technik die Daten als WMS anbieten könne, wenn sie verfügbar seien.
FJB kennt Probleme mit ausfallenden WMS-Diensten in der Forschung und Lehre. Er werde schauen, ob die Hochschule für Technik die Daten als WMS anbieten könne, wenn sie verfügbar seien.


TA: +1
TA: +1 Ein Bericht über den Dialog mit dem Amt im Nachgang wäre auf jeden Fall klasse.
 
TA merkt an, man solle überlegen, ob man diese Befreiung auf Einzelaktionen einzelner beschränkt sein lasse oder ob sich im Verein Leute fänden, die koordinierter Aktionen in Richtung von Bundesländern ohne Open Data gestalten.


AC schreibt, er betreibe seit ein paar Jahren einen WMS 1.3 Demo- und Referenzserver für das OGC.
AC schreibt, er betreibe seit ein paar Jahren einen WMS 1.3 Demo- und Referenzserver für das OGC.
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LL fragt nach, wie sich der Antragssteller die freie Verfügbarkeit der Daten im Internet vorstelle. Im Grunde spricht er sich für den Antrag aus.
LL fragt nach, wie sich der Antragssteller die freie Verfügbarkeit der Daten im Internet vorstelle. Im Grunde spricht er sich für den Antrag aus.
LL antwortet auf TAs zweite Mail, dass er eine Aktivität des Vereins in diese Richtung großartig fände.


Der Antragssteller antwortet auf CWs E-Mail, dass der WMS schon unter CC-BY 3.0 sei und zwei Personen ihm bestätigt hätten, dass die Daten auf der Festplatte auch unter dieser Lizenz seien.
Der Antragssteller antwortet auf CWs E-Mail, dass der WMS schon unter CC-BY 3.0 sei und zwei Personen ihm bestätigt hätten, dass die Daten auf der Festplatte auch unter dieser Lizenz seien.


Als Antwort an FJB schreibt der Antragssteller, dass es super sei, noch einen zweiten WMS zu haben.
Als Antwort an FJB schreibt der Antragssteller, dass es super sei, noch einen zweiten WMS zu haben.
Der Antragssteller versichert TA, dass er über die ganze Geschichte berichten werde.
CH stellt drei Punkte zur Diskussion. 1. Es gebe viele Geodaten, die die Produzenten unter freier Lizenz nur als Dienst bereitstellen würden. Man solle sich über die Auswahlkriterien solche Befreiungsaktionen und den Sinn und Zweck solcher Befreiungen Gedanken machen. Für kleine Ausschnitte sei es im Allgemeinen effizienter, den WMS zu scrapen, als die Daten aus einem GeoTIFF zu extrahieren. 2. Wenn der FOSSGIS selbst einen Fundus offener Geodaten bereitstelle, müsse man sich über das Wie Gedanken machen. 3. Wenn es unabhängig der hier diskutierten Daten im Verein Bedarf am Austausch großer Geodatenbestände unabhängig vom Vorhandensein einer breitbandigen Internetverbindung gebe, würde er das gern als separaten Förderantrag sehen. Der Verein könne Datenträger für solch ein Versandprogramm anschaffen. Es brauch dafür aber auch Aktive, die sich darum kümmern. CH stimmt TA grundsätzlich zu, dass der Verein im Bereich Lobbying und Beratung zur Bereitstellung offener Geodaten eine Menge machen könne.
Der Antragssteller antwortet auf MMs Anmerkung, die Wirkung des Gelds sei beim nächsten Update verpufft, dass man dann sehen könne, ob man die Daten im Gegenzug für eine öffentliche Bereitstellung kostenlos bekommen könne. Auf MMs übrige Kritik eingehend schreibt er, dass er sich um eine freie Verfügbarkeit im Internet kümmern werde. Er verstünde nicht, was MM mit "Bedarf selber decken" meine. Ihm sei ein Tilecache oder WMS nicht genug, z.B. wenn er selber einen WMS mit den Daten betreiben wolle oder mit neuartigen Replikationsprotokollen verbreiten wolle. Es sei seine Hoffnung, dass man genügend Anwendungsfälle zusammenbekomme, die man dem Amt berichten und es zur Umstimmung bewegen könnte.
Der Antragssteller antwortet an LL, dass er die Daten auf einem Fileserver bereitstellen wolle, wo sie einfach zum Download herumlägen. Er habe es erst etwas vage gehalten, weil er erst einmal sicherstellen wollte, dass einige den Antrag gut fänden. Er wollte nicht vorab ohne die Daten in der Hand hausieren gehen, habe es dann aber doch gemacht und von seinem Arbeitgeber, Protocol Labs, das Angebot erhalten, die Daten per HTTP und IPFS bereitzustellen.


''Fortsetzung folgt''
''Fortsetzung folgt''

Version vom 5. Juli 2019, 19:44 Uhr

Antrag

Wer stellt den Antrag?

Volker Mische

Was soll gefördert werden?

Die Herausgabe der digitalen Orthofotos Bayerns mit 80 bzw. 200cm Bodenauflösung (DOP80/200) unter CC-BY DE 3.0 Lizenz. Dabei handelt es sich um ca. 400GB an Daten.

Bisher gibt es nur einen WMS mit diesen Daten, es gibt keine Möglichkeit an die Rohdaten ranzukommen. Für DOP200 gibt es ein Atom-Feed, man könnte die Daten also auch scrapen. Beim DOP80 ist dies nicht so leicht möglich, weil es nur einen WMS gibt.

Sobald der Antrag durch ist, würde ich mich darum kümmern, dass diese im Internet frei verfügbar sind. Vielleicht findet sich ja jemand aus dem Verein der ein bisschen Speicherplatz und Bandbreite hat. Falls nicht, versuche ich andere Quellen auf zu tun (ich kenne ja zum Glück viele Leute im Open Source/Open Data Umfeld). Natürlich ist es in Ordnung den Antrag unter dem Vorbehalt zu genehmigen, dass ich jemanden finde der es auch wirklich hostet.

Wie soll gefördert werden? (finanziell, Sachmittel, kann die Förderung als Spende fungieren?, …)

finanziell

Welcher Betrag wird benötigt?

  • Insgesamt: 340 EUR
    • DOP80 + 200 rausspielen auf Festplatte: 250 EUR
    • Versand (ich bekomme eine Festplatte und muss diese auch wieder zurückschicken): 10 EUR
    • Externe SSD zum speichern (500GB): 80 EUR

Ich würde extra eine externe SSD kaufen um die Daten auch lokal bei mir zu speichern. Ich würde eine SSD nehmen, weil diese leicht mitgenommen werden kann (z.B. zur FOSSGIS) oder auch billig verschickt werden kann, falls jemand die Daten offline haben will. Das ist allerdings nicht zwingend nötig es würde auch ohne funktionieren.

Welchen Bezug hat das Projekt zu "Freier Software im Bereich GIS" und/oder "Freier Geodaten"?

Es geht um die "Befreihung" von Rohdaten.

Wo befindet sich der Quellcode? Unter welcher URL kann man es klonen/auschecken?

Die Daten gibt es bereits per WMS: https://geoservices.bayern.de/wms/v2/ogc_dop80_oa.cgi

Unter welcher Lizenz steht der Quellcode?

Die Daten stehen unter CC-BY DE 3.0 Lizenz.

Wird die Veranstaltung/das Projekt von anderer Seite gefördert?

Nein.

Welche Konsequenzen hat eine Förderung/Nichtförderung?

Die Rohdaten bleiben beim Bayerischen Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung.

Mail an Vorstand (foerderantraege(at) f o s s g i s. de) geschickt?

Ja.

Zusammenfassung der Diskussion auf der Mitglieder-Mailingliste

CH fragt, wo die Unterschiede zwischen den Daten lägen, die per WMS zugänglich seien, und denen, die bezogen werden sollen. Darüber hinaus fragt er an, wie das Amt zu dem genannten Preis käme. Der Transfer von 400 GB sei heutzutage per Internet kosteneffizienter, sofern das Amt nicht schlecht angebunden sei. Zudem fragt er, ob es konkrete Nutzungsszenarien gäbe, bei denen der WMS oder die MapProxy-Instanz der SOSM nicht die bessere Wahl sei.

Der Antragssteller antwortet, dass es dieselben Daten seien, beim WMS aber noch einmal prozessiert seien. Es sei sehr schwierig, an die Originaldaten zu kommen. Der Preis sei ein Angebot des Amtes. Aufgrund der Datenmenge sei nur ein physischer Transfer möglich. Die Festplatte müsse er anschließend wieder zurückschicken. Ein WMS-Server können auch mal down sein und brauche eine Internetanbindung. Auf die Idee sei er gekommen, als Freunde von ihm, die ökologische Gutachten erstellen, vom Ausfall des WMS berichtet hätten.

CW begrüßt eine Förderung. Er rät, die Urheberrechtsfrage aus dem Antrag herauszulassen, falls sie nicht schon unter der CC-BY 3.0 angeboten werden würden, damit die Behörde kein Alibi habe, sich gegen die Veröffentlichung zu sträuben.

FJB kennt Probleme mit ausfallenden WMS-Diensten in der Forschung und Lehre. Er werde schauen, ob die Hochschule für Technik die Daten als WMS anbieten könne, wenn sie verfügbar seien.

TA: +1 Ein Bericht über den Dialog mit dem Amt im Nachgang wäre auf jeden Fall klasse.

AC schreibt, er betreibe seit ein paar Jahren einen WMS 1.3 Demo- und Referenzserver für das OGC.

MM findet die Idee grundsätzlich gut. Er kritisiert, dass die Daten alle zwei Jahre aktualisiert werden würden und der Effekt dann verpufft sei. Es bedürfe weiterer Ressourcen, um die Daten öffentlich zugänglich zu machen (Betrieb eines Servers, eine wandernde SSD sei nicht genug). Zudem fragt er nach der Reichweite – konkret, ob kommerzielle Anwendungsfälle und Hochschulen den Bedarf nicht selber decken könnten.
Er fände es sinnvoller einen MapProxy zu betreiben, der als Cache fungiere und die Verfügbarkeit erhöhe, zumal es auch anderswo (Berlin und NRW nennt er) große öffentlich zugängliche Datensammlungen gebe.

LL fragt nach, wie sich der Antragssteller die freie Verfügbarkeit der Daten im Internet vorstelle. Im Grunde spricht er sich für den Antrag aus.

Der Antragssteller antwortet auf CWs E-Mail, dass der WMS schon unter CC-BY 3.0 sei und zwei Personen ihm bestätigt hätten, dass die Daten auf der Festplatte auch unter dieser Lizenz seien.

Als Antwort an FJB schreibt der Antragssteller, dass es super sei, noch einen zweiten WMS zu haben.

Der Antragssteller versichert TA, dass er über die ganze Geschichte berichten werde.

CH stellt drei Punkte zur Diskussion. 1. Es gebe viele Geodaten, die die Produzenten unter freier Lizenz nur als Dienst bereitstellen würden. Man solle sich über die Auswahlkriterien solche Befreiungsaktionen und den Sinn und Zweck solcher Befreiungen Gedanken machen. Für kleine Ausschnitte sei es im Allgemeinen effizienter, den WMS zu scrapen, als die Daten aus einem GeoTIFF zu extrahieren. 2. Wenn der FOSSGIS selbst einen Fundus offener Geodaten bereitstelle, müsse man sich über das Wie Gedanken machen. 3. Wenn es unabhängig der hier diskutierten Daten im Verein Bedarf am Austausch großer Geodatenbestände unabhängig vom Vorhandensein einer breitbandigen Internetverbindung gebe, würde er das gern als separaten Förderantrag sehen. Der Verein könne Datenträger für solch ein Versandprogramm anschaffen. Es brauch dafür aber auch Aktive, die sich darum kümmern. CH stimmt TA grundsätzlich zu, dass der Verein im Bereich Lobbying und Beratung zur Bereitstellung offener Geodaten eine Menge machen könne.

Der Antragssteller antwortet auf MMs Anmerkung, die Wirkung des Gelds sei beim nächsten Update verpufft, dass man dann sehen könne, ob man die Daten im Gegenzug für eine öffentliche Bereitstellung kostenlos bekommen könne. Auf MMs übrige Kritik eingehend schreibt er, dass er sich um eine freie Verfügbarkeit im Internet kümmern werde. Er verstünde nicht, was MM mit "Bedarf selber decken" meine. Ihm sei ein Tilecache oder WMS nicht genug, z.B. wenn er selber einen WMS mit den Daten betreiben wolle oder mit neuartigen Replikationsprotokollen verbreiten wolle. Es sei seine Hoffnung, dass man genügend Anwendungsfälle zusammenbekomme, die man dem Amt berichten und es zur Umstimmung bewegen könnte.

Der Antragssteller antwortet an LL, dass er die Daten auf einem Fileserver bereitstellen wolle, wo sie einfach zum Download herumlägen. Er habe es erst etwas vage gehalten, weil er erst einmal sicherstellen wollte, dass einige den Antrag gut fänden. Er wollte nicht vorab ohne die Daten in der Hand hausieren gehen, habe es dann aber doch gemacht und von seinem Arbeitgeber, Protocol Labs, das Angebot erhalten, die Daten per HTTP und IPFS bereitzustellen.

Fortsetzung folgt

Entscheidung

wird durch den Vorstand ausgefüllt

Formalitäten

wird durch den Vorstand ausgefüllt

Report nach dem Event

wird durch den Vorstand ausgefüllt