Konferenz 2006/EDBS2WKT

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Warum EDBS2WKT?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wird einleitend erklärt, wozu der Konverter benötigt wird und aus welchem Umfeld er entstanden ist.

Es gab zu Beginn des Projektes bereits eine Vielzahl von OGC-konformen Bausteinen für eine GDI. Es gab aber noch keine Möglichkeit, die ALK-Daten des deutschen Liegenschaftskatasters in eine OGC-konforme Struktur zu überführen.

Output: Struktur der OGC-Datenbank[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Struktur einer OGC-konformen Datenhaltung dürfte den meisten Zuhörern bekannt sein. Zum nachfolgenden Vergleich mit der ALK wird an folgende Punkte erinnert:

  • Geometriefeld
  • Geometrie-Formen (Punkt, Linie, Fläche)
  • Bezugssystem

Input: Struktur ALK (EDBS)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Struktur der ALK unterscheidet sich grundlegend von der Struktur der heute gebräuchlichen Datenhaltung in Spatial-Datenbanken. Das Design stammt aus den frühen 80er Jahren. Die Struktur ist hierarchisch und nicht relational passend zu den in der Zeit üblichen hierarchischen Datenbanktypen.

Die Geometrie wird losgelöst vom Objekt redundanzfrei gespeichert.

EDBS[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie funktioniert das Schnittstellenformat der ALK? Satzaufbau, Operationen, Informationsinhalte.

Datengewinnung aus der ALK-DB[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Suchstrategien und ihre Vor- und Nachteile. Das Teilverfahren Bezieher Sekundärnachweis (BZSN).

Grundrißdatei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Objekte der ALK
  • Definitionsgeometrie
  • Ausgestaltungsgeometrie
  • Objektnummern und Objektnamen
  • Aufbau der ALK-Hierarchie: Geometrie-Zweig, Objektzweig
  • Wie ist eine Fläche gespeichert?
  • Sonderfälle von Flächen

Aufgaben des Konverters[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datenstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nun wo die Zielstruktur und die Augangsstruktur bekannt sind, kann man sich vorstellen, welche Aufgaben der Konverter zu leisten hat:

  • Abrollen der Hierarchie in hierarchische Sätze
  • Zerlegen der Sätze in Teilfelder
  • Anlegen von Objekten in der Spatial-Datenbank
  • Ausgestaltungsgeometrie zum Objekt speichern
  • Sammeln der redundanzfreien Definitionsgeometrie
  • Alle Teile der Definitionsgeometrie eines Objektes ordnen und in ein Geometriefeld zum Objekt speichern
  • Transformation der Koordinaten in ein einheitliches Bezugssystem
  • ALK-Geometrie-Formen Kreisbogen und Spline ersetzen

Programmdesign[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Konverter soll fast bedienerlos seinen Dienst verrichten. Wie wurde das erreicht?

Umfeld: UMN, PostGIS, FreeZVAut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Ergebnis der Konvertierung erhält man eine OGC-konforme Datenbank. Die Datenbank enthält Objekte und Geometrie, aber noch keine Darstellungsinformationen im Sinne einer Zeichenvorschrift.

Mit welchen Programmen kann die Datenbank dargestellt werden?

Die Spanne reicht von einfacher Darstellung der Geometrie als einfärbte Fläche mit JUMP oder QGIS bis zur ZVAut-konformen Karte in hochauflösendem Qualitätsdruck mit dem UMN-Mapserver und Mapbender oder kvwmap. Wegen der Komplexität der ALK werden dazu umfangreiche Mapdateien benötigt.

Ein paar Beispiele werden gezeigt.

Download[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • PPS in ZIP (PowerPoint-Vortrag mit Animation, auch zu Öffnen mit OpenOfficeOrg, 1.656 KB)
  • Ersatzweise als PDF in ZIP (Druckausgabe 2 Bildschirme je Seite, Keine Animation, keine Notizen, 4.501 KB)