Open Source Geospatial Foundation: Unterschied zwischen den Versionen

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(Vortragsentwurf OSGeo Vorstellung)
 
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Die OSGeo-Foundation ist ein weiterer konsequenter Schritt in Richtung Professionalisierung der Open Source GIS Gemeinschaft und orientiert sich inhaltlich und organisatorisch stark an  
Die OSGeo-Foundation ist ein weiterer konsequenter Schritt in Richtung Professionalisierung der Open Source GIS Gemeinschaft und orientiert sich inhaltlich und organisatorisch stark an  
der Apache Software Foundation (http://www.apache.org). Die ersten Inhalte können bereits auf den Webseiten der OSGeo unter: http://www.osgeo.org eingesehen werden. Eine erst Anäherung an den Auftrag (Lebenszweck) der Foundation wird derzeit über ein Wiki entwickelt und ist ebenfalls öffentlich einzusehen und wird auch hier diskutiert: http://www.fossgis.de/osgeo/index.php/OSGeo_Mission
der Apache Software Foundation (http://www.apache.org). Die ersten Inhalte können bereits auf den Webseiten der OSGeo unter: http://www.osgeo.org eingesehen werden. Eine erst Annäherung an den Auftrag (Lebenszweck) der Foundation wird derzeit über ein Wiki entwickelt und ist ebenfalls öffentlich einzusehen und wird auch hier diskutiert: http://www.fossgis.de/osgeo/index.php/OSGeo_Mission


Eine der Aufgaben der OSGeo wird sein, den Code angegliederter Projekte rechtlich abzusichern. Um das zu gewährleisten durchläuft jede Zeile Code zunächst einen [http://www.fossgis.de/osgeo/index.php/Project_Incubation Inkubationsprozess]. Das Ergebnis ist erhöhte Qualität und rechtlich klare Rahmenbedingungen, beides Punkte, die genau wie bei proprietärer Software, auch bei Open Source oft als kritisch eingestuft werden mussten.
Eine der Aufgaben der OSGeo wird sein, den Code angegliederter Projekte rechtlich abzusichern. Um das zu gewährleisten durchläuft jede Zeile Code zunächst einen [http://www.fossgis.de/osgeo/index.php/Project_Incubation Inkubationsprozess]. Das Ergebnis ist erhöhte Qualität und rechtlich klare Rahmenbedingungen, beides Punkte, die genau wie bei proprietärer Software, auch bei Open Source oft als kritisch eingestuft werden mussten.


Die OSGeo Foundation ist international ausgerichtet, bereits während der Gründungsphase im Februar beteiligten sich Aktive aus 23 Nationen an der Gestaltung. So werden auch spezielle deutsche und europäische Interessen vertreten, die bei internationalen Organisationen im Softwarebereich sonst oft nicht berücksichtigt werden. In der [http://www.fossgis.de/osgeo/index.php/Draft_OSGEO_Bylaws Satzung (noch in Entwicklung)] wird die Struktur festgeschrieben, eines der wichtigsten Kriterien ist auch hier vollständige Transparenz. Das Board of Directors wird öffentlich gewählt, kommuniziert offen über [Mailing-Listen], IRC (irc.freenode.net#osgeo), Internet Telefonie und [http://www.fossgis.de/osgeo/ Wiki Technologie]. Entwickler, Anwender, Betreiber von Geoportalen und vor allem auch Firmen, die sich für ein kreatives und aktives Engagement im Open Source GIS Bereich interessieren, finden in der Open Source Geospatial Foundation jetzt eine zentrale Anlaufstelle, um sich zu informieren, auszutauschen und selbst einzubringen. Die zentrale Diskussionsliste und das entsprechende Archiv sind für jeden zugänglich, eine einfache email an discuss-subscribe@mail.osgeo.org genügt.
Die OSGeo Foundation ist international ausgerichtet, bereits während der Gründungsphase im Februar beteiligten sich Aktive aus 23 Nationen an der Gestaltung. So werden auch spezielle deutsche und europäische Interessen vertreten, die bei internationalen Organisationen im Softwarebereich sonst oft nicht berücksichtigt werden. In der [http://www.fossgis.de/osgeo/index.php/Draft_OSGEO_Bylaws Satzung (noch in Entwicklung)] wird die Struktur festgeschrieben, eines der wichtigsten Kriterien ist auch hier vollständige Transparenz. Das Board of Directors wird öffentlich gewählt, kommuniziert offen über [Mailing-Listen], IRC (irc.freenode.net#osgeo), Internet Telefonie und [http://www.fossgis.de/osgeo/ Wiki Technologie]. Entwickler, Anwender, Betreiber von Geoportalen und vor allem auch Firmen, die sich für ein kreatives und aktives Engagement im Open Source GIS Bereich interessieren, finden in der Open Source Geospatial Foundation jetzt eine zentrale Anlaufstelle, um sich zu informieren, auszutauschen und selbst einzubringen. Die zentrale Diskussionsliste und das entsprechende Archiv sind für jeden zugänglich, eine einfache email an discuss-subscribe@mail.osgeo.org genügt.

Version vom 6. März 2006, 15:06 Uhr

Die Open Source Geospatial Foundation wurde im Februar 2006 gegründet. Zu ihren Mitgliedern zählen:

  • Open Source Software Projekte aus dem Bereich der Geoinformatik
  • Anwendergemeinschaften, Portalbetreiber und Interessenverbände aus aller Welt
  • Öffentliche und private Geodaten-Anbieter, die ihre Fachdaten in Wert setzen wollen
  • Software-Entwickler, die durch rechtlichen Beistand und Schutz einer großen Organisation vor Klagen geschützt werden
  • Kommerziellen Unternehmen, die Open Source Software entwickeln, Dienstleistungen, Schulungen und Beratung anbieten

Die OSGeo-Foundation ist ein weiterer konsequenter Schritt in Richtung Professionalisierung der Open Source GIS Gemeinschaft und orientiert sich inhaltlich und organisatorisch stark an der Apache Software Foundation (http://www.apache.org). Die ersten Inhalte können bereits auf den Webseiten der OSGeo unter: http://www.osgeo.org eingesehen werden. Eine erst Annäherung an den Auftrag (Lebenszweck) der Foundation wird derzeit über ein Wiki entwickelt und ist ebenfalls öffentlich einzusehen und wird auch hier diskutiert: http://www.fossgis.de/osgeo/index.php/OSGeo_Mission

Eine der Aufgaben der OSGeo wird sein, den Code angegliederter Projekte rechtlich abzusichern. Um das zu gewährleisten durchläuft jede Zeile Code zunächst einen Inkubationsprozess. Das Ergebnis ist erhöhte Qualität und rechtlich klare Rahmenbedingungen, beides Punkte, die genau wie bei proprietärer Software, auch bei Open Source oft als kritisch eingestuft werden mussten.

Die OSGeo Foundation ist international ausgerichtet, bereits während der Gründungsphase im Februar beteiligten sich Aktive aus 23 Nationen an der Gestaltung. So werden auch spezielle deutsche und europäische Interessen vertreten, die bei internationalen Organisationen im Softwarebereich sonst oft nicht berücksichtigt werden. In der Satzung (noch in Entwicklung) wird die Struktur festgeschrieben, eines der wichtigsten Kriterien ist auch hier vollständige Transparenz. Das Board of Directors wird öffentlich gewählt, kommuniziert offen über [Mailing-Listen], IRC (irc.freenode.net#osgeo), Internet Telefonie und Wiki Technologie. Entwickler, Anwender, Betreiber von Geoportalen und vor allem auch Firmen, die sich für ein kreatives und aktives Engagement im Open Source GIS Bereich interessieren, finden in der Open Source Geospatial Foundation jetzt eine zentrale Anlaufstelle, um sich zu informieren, auszutauschen und selbst einzubringen. Die zentrale Diskussionsliste und das entsprechende Archiv sind für jeden zugänglich, eine einfache email an discuss-subscribe@mail.osgeo.org genügt.