Konferenz 2008/GeoServer: Unterschied zwischen den Versionen

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Das GeoServer Project ist ein auf Java basierender Web Feature Service mit Transkationsfäigkeit (OGC WFS-T). Das bedeutet, Geometrien können nicht nur gelesen, sondern auch zurckgeschrieben werden. Damit schließt der GeoServer Lücke in der Servertechnologie des UMN MapServer, der Transaktionen nicht unterstützt.  
Dieser Workshop soll die Möglichkeit geben, einen Einblick in die WFS-Technologie zu erhalten. Am Beispiel des GeoServers, der als WFS-T eingesetzt werden kann, sollen die Grundlagen und Möglichkeiten, die WFS bietet, aufgezeigt werden.


Für Leseoperationen kann auch der UMN MapServer als OGC WFS verwendet werden und liefert GML (Geographic Markup Language) Objekte zurück. Die Entwickler haben sich jedoch darauf geeinigt, dass auch die weitere Entwicklung sich auf die primären Domänen des UMN MapServer beschränkt, besonders hohe Leistungsfähigkeit als Kartenserver (OGC WMS - Web Map Service), schneller Zugriff auf große Rasterdatenmengen und stabile Technologie. Ausserdem gibt es inzwischen einige ausgereifte und stabile Alternativen, z.B. das GeoServer Projekt.  
Das GeoServer Project ist ein auf Java basierender Web Feature Service mit Transkationsfäigkeit (OGC WFS-T). Das bedeutet, Geometrien können nicht nur gelesen, sondern auch zurückgeschrieben werden.  


Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung jeder Software ist es, die Fähigkeiten anderer Projekte zu erkennen und zu integrieren, statt zu versuchen alles selbst neu zu erfinden.


Ein weiteres Urgestein der Freien GIS Software, das Projekt GRASS hat dies ebenfalls erkannt und bietet die Möglichkeit über OGR auf PostGIS Daten zuzugeifen. Damit ist auch die letzte Lücke geschlossen und es ist möglich geworden mit allen nur erdenklichen Werkzeugen auf einen zentralen Datenbestand zuzugreifen. Die Geoinformationsverarbeitung hat eine neue Dimension erreicht.
;Hier eine Übersicht über die Themen des Workshops:
 
;Einführung in die OGC-Spezifikation
* WFS Grundlagen
* WFS Requests, Transaction
* Filter Encoding, GML
; Softwareübersicht der WFS Server
* UMN MapServer (Basic WFS)
* GeoServer (WFS-T)
* und andere
; Vorstellung einiger WFS Clients
* udig
* Mapbuilder
* Mapbender
;Anwendungsmöglichkeiten und Anwendungsbeispiele
* Suche über räumliche Attribute
* Suche über alphanumerische Attribute
* Anzeige und Navigation
* Karten-Tooltips mit Hotlink
* Digitalisierung (WFS-Transactional)

Version vom 23. Februar 2007, 08:42 Uhr

Dieser Workshop soll die Möglichkeit geben, einen Einblick in die WFS-Technologie zu erhalten. Am Beispiel des GeoServers, der als WFS-T eingesetzt werden kann, sollen die Grundlagen und Möglichkeiten, die WFS bietet, aufgezeigt werden.

Das GeoServer Project ist ein auf Java basierender Web Feature Service mit Transkationsfäigkeit (OGC WFS-T). Das bedeutet, Geometrien können nicht nur gelesen, sondern auch zurückgeschrieben werden.


Hier eine Übersicht über die Themen des Workshops
Einführung in die OGC-Spezifikation
  • WFS Grundlagen
  • WFS Requests, Transaction
  • Filter Encoding, GML
Softwareübersicht der WFS Server
  • UMN MapServer (Basic WFS)
  • GeoServer (WFS-T)
  • und andere
Vorstellung einiger WFS Clients
  • udig
  • Mapbuilder
  • Mapbender
Anwendungsmöglichkeiten und Anwendungsbeispiele
  • Suche über räumliche Attribute
  • Suche über alphanumerische Attribute
  • Anzeige und Navigation
  • Karten-Tooltips mit Hotlink
  • Digitalisierung (WFS-Transactional)