Konferenz 2006/WFS-T: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Server ===
=== Server ===
; Maximum Features: 1000000 (Voreinstellung)
; Maximum Features (Voreinstellung 1.000.000)
: Maximale Anzahl an GML Objekten, die in einem Aufruf zurückgeliefert werden. Der voreingestellte Wert ist extrem hoch und sollte für eine produktive Installation heruntergesetzt werden, um zu verhindern, dass der GeoServer durch unsinnige Abfragen blockiert wird.  
: Maximale Anzahl an GML Objekten, die in einem Aufruf zurückgeliefert werden. Der voreingestellte Wert ist extrem hoch und sollte für eine produktive Installation heruntergesetzt werden, um zu verhindern, dass der GeoServer durch unsinnige Abfragen blockiert wird.  
; Verbose: (voreingestellt: aus)
; Verbose (voreingestellt: aus)
: Wörtlich: langatmig oder wortreich. Diese Einstellung bewirkt, dass GeoServer umfangreiche Meldungen darüber ausgibt was gerade durchgeführt wird. Zu Testzwecken und zur Fehlersuche kann diese Option sinnvoll eingesetzt werden.  
: Wörtlich: langatmig oder wortreich. Diese Einstellung bewirkt, dass GeoServer umfangreiche Meldungen darüber ausgibt was gerade durchgeführt wird. Zu Testzwecken und zur Fehlersuche kann diese Option sinnvoll eingesetzt werden.  
; VerboseExceptions: (voreingestellt: aus)
; VerboseExceptions (voreingestellt: aus)
: Wörtlich: langatmige oder wortreiche Ausnahmen. Diese Einstellung bewirkt, dass GeoServer umfangreiche Fehlermeldungen erzeugt. Zu Testzwecken und zur Fehlersuche kann diese Option sinnvoll eingesetzt werden.  
: Wörtlich: langatmige oder wortreiche Ausnahmen. Diese Einstellung bewirkt, dass GeoServer umfangreiche Fehlermeldungen erzeugt. Zu Testzwecken und zur Fehlersuche kann diese Option sinnvoll eingesetzt werden.  
; Number of Decimals: 8 (Voreinstellung)
; Number of Decimals (8 Voreinstellung)
: Anzahl der zurückgelieferten Dezimalzahlen. Diese werden nicht maßstabsabhängig errechnet (wie bei Mapbender), sondern serverseitig fest eingestellt, da der WFS keinen Bezug zu Maßstäben hat.  
: Anzahl der zurückgelieferten Dezimalzahlen. Diese werden nicht maßstabsabhängig errechnet (wie bei Mapbender), sondern serverseitig fest eingestellt, da der WFS keinen Bezug zu Maßstäben hat.  
; Character Set: UTF-8 (Voreinstellung)
; Character Set (UTF-8 Voreinstellung)
: Ausgwählter Zeichensatz. Diese Einstellung muss unbedingt mit den Einstellunge der Daten quelle abgestimmt sein. Fehlerhafte Einstellungen können dazu führen, dass Orte mit Umlauten (z.B. Köln) nicht gefunden werden (hierauf können auch die Client-Einstellungen und sogar der Browser Einfluss haben). Die Fehlersuche kann hier sehr komplex sein (das betrifft jegliche Form von Zeichensatz-Problemen und ist nicht GeoServer-spezifisch).
: Ausgwählter Zeichensatz. Diese Einstellung muss unbedingt mit den Einstellunge der Daten quelle abgestimmt sein. Fehlerhafte Einstellungen können dazu führen, dass Orte mit Umlauten (z.B. Köln) nicht gefunden werden (hierauf können auch die Client-Einstellungen und sogar der Browser Einfluss haben). Die Fehlersuche kann hier sehr komplex sein (das betrifft jegliche Form von Zeichensatz-Problemen und ist nicht GeoServer-spezifisch).
; Logging Level(voreingestellt: CONFIG)
; Logging Level (voreingestellt CONFIG)
: Dieser Parameter definiert bis zu welcher Ebene Informationen ausgegeben werden (siehe auch oben: Verbose).
: Dieser Parameter definiert bis zu welcher Ebene Informationen ausgegeben werden (siehe auch oben: Verbose).
* SEVERE
** SEVERE
* WARNING
** WARNING
* INFO
** INFO
* CONFIG (voreingestellt)
** CONFIG (voreingestellt)
* FINE
** FINE
* FINER
** FINER
* FINEST
** FINEST
* ALL
** ALL
; Write Logs to File: (voreingestellt: aus)
; Write Logs to File (voreingestellt aus)
: Schreibt Fehlermeldungen in eine Log-Datei, sowohl Loggin Level als auch Verbose und VerboseException werden berücksichtigt.  
: Schreibt Fehlermeldungen in eine Log-Datei, sowohl Loggin Level als auch Verbose und VerboseException werden berücksichtigt.  
; Log Location:
; Log Location (keine Voreinstellung)
: Pfad zur Log-Datei. Der Benutzer unter dem GeoServer ausgeführt wird muss Schreibrechte für diese Datei erhalten.
: Pfad zur Log-Datei. Der Benutzer unter dem GeoServer ausgeführt wird muss Schreibrechte für diese Datei erhalten.



Version vom 28. März 2006, 10:00 Uhr

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Mittwoch, 29. März, 11 Uhr bis 13 Uhr
Raum HS 13
Dozent Arnulf Christl, CCGIS

Einführung in GeoServer

The GeoServer Project ist eine Java Open Source Software. GeoServer implementiert die bekannten OGC Schnittstellen-Spezifikationen WFS und WMS und weitere.

Der Workshop wird den Vorgang der Installation, Konfiguration von Datenquellen und Erstellung eines WFS Dienstes erläutern und zeigen welche Möglichkeiten ein WFS bietet.

Installation

Entpacken Sie das Download Archiv in den entsprechenden Ordner Ihrer Servlet-Umgebung (z.B. Apache Tomcat). Starten Sie GeoServer, indem Sie die Webseite aufrufen. Falls Tomcat und GeoServer noch nicht gestartet sind werden sie jetzt gestartet, auf dem Bildschirm wird der Ladezustand angezeigt.

Konfiguration

Öffnen Sie die Einstiegsseite zum GeoServer und melden Sie sich an. In zwei Schritten wird zuerst eine Datenquelle angelegt oder ausgewählt und dann der Zugriff auf die Inhalte des WFS konfiguriert. Diese Einstellungen definieren die Inhalte des Capabilities Dokumentes, dass GeoServer auf einen GetCapabilities Aufruf zurückliefert.

Server

Maximum Features (Voreinstellung 1.000.000)
Maximale Anzahl an GML Objekten, die in einem Aufruf zurückgeliefert werden. Der voreingestellte Wert ist extrem hoch und sollte für eine produktive Installation heruntergesetzt werden, um zu verhindern, dass der GeoServer durch unsinnige Abfragen blockiert wird.
Verbose (voreingestellt
aus)
Wörtlich: langatmig oder wortreich. Diese Einstellung bewirkt, dass GeoServer umfangreiche Meldungen darüber ausgibt was gerade durchgeführt wird. Zu Testzwecken und zur Fehlersuche kann diese Option sinnvoll eingesetzt werden.
VerboseExceptions (voreingestellt
aus)
Wörtlich: langatmige oder wortreiche Ausnahmen. Diese Einstellung bewirkt, dass GeoServer umfangreiche Fehlermeldungen erzeugt. Zu Testzwecken und zur Fehlersuche kann diese Option sinnvoll eingesetzt werden.
Number of Decimals (8 Voreinstellung)
Anzahl der zurückgelieferten Dezimalzahlen. Diese werden nicht maßstabsabhängig errechnet (wie bei Mapbender), sondern serverseitig fest eingestellt, da der WFS keinen Bezug zu Maßstäben hat.
Character Set (UTF-8 Voreinstellung)
Ausgwählter Zeichensatz. Diese Einstellung muss unbedingt mit den Einstellunge der Daten quelle abgestimmt sein. Fehlerhafte Einstellungen können dazu führen, dass Orte mit Umlauten (z.B. Köln) nicht gefunden werden (hierauf können auch die Client-Einstellungen und sogar der Browser Einfluss haben). Die Fehlersuche kann hier sehr komplex sein (das betrifft jegliche Form von Zeichensatz-Problemen und ist nicht GeoServer-spezifisch).
Logging Level (voreingestellt CONFIG)
Dieser Parameter definiert bis zu welcher Ebene Informationen ausgegeben werden (siehe auch oben: Verbose).
    • SEVERE
    • WARNING
    • INFO
    • CONFIG (voreingestellt)
    • FINE
    • FINER
    • FINEST
    • ALL
Write Logs to File (voreingestellt aus)
Schreibt Fehlermeldungen in eine Log-Datei, sowohl Loggin Level als auch Verbose und VerboseException werden berücksichtigt.
Log Location (keine Voreinstellung)
Pfad zur Log-Datei. Der Benutzer unter dem GeoServer ausgeführt wird muss Schreibrechte für diese Datei erhalten.

Contact Information

Die Felder in diesem Abschnitt sind selbsterklärend. Es wird dringend empfohlen diese Angaben einzutragen, da sie als Metadaten für den Dienst bereitgestellt werden können.

Produktivschaltung, Wartung und Pflege

Im zweiten Teil wird die Installation gesichert, es werden die für die Konfiguration geänderten Dateien benannt, um die Migration z.B. vom Entwicklungs- zum Produktivsystem unter Verwendung einer Versionierungssoftware zu ermöglichen.

Nutzung in einer GDI

Der dritte Teil zeigt die Einbindung in den größeren Kontext einer Geodateninfrastruktur sowie die Rückschreibe-Möglichkeiten der transaktionalen WFS Schnittstelle.

Die Anwendergemeinschaft und die Entwickler

Im letzten Teil wird die Anwendergemeinschaft und die aktiven Entwickler vorgestellt und Möglichkeiten, sich selbst in den Prozess einzubringen.