Intergeo 2009/Vortragsprogramm

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Vortragsprogramm OSGeo Park Intergeo 2009 (22. - 24. 9. 2009 Karlsruhe)

Vortragsprogramm als PDF


Dienstag, 22.09.2009, 11:00 - 17:00[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uhrzeit Vortrag Referent
10:00 - 10:20 Laufende Posterpräsentationen Open Source Projekte
10:20 - 10:40 Laufende Posterpräsentationen Open Source Projekte
10:40 - 11:00 Laufende Posterpräsentationen Open Source Projekte
11:00 - 11:20 Biosphere3D - Vision eines freien digitalen Globus mehr Philip Paar
11:20 - 11:40 Inside Biosphere3D - der freie digitale Globus aus Entwicklerperspektive mehr pdf Steffen Ernst
11:40 - 12:00 Das OpenStreetMap-Projekt mehr Frederik Ramm
12:00 - 12:20 GIS mit PostGIS 2 - Analyse, Bestimmung und Bereinigung von inkonsistenten Flächendaten, Fehlererkennung, Beseitigung und Plausibilitätsprüfung in der Datenbank PostgreSQL mehr pdf Harald Schwenk
12:20 - 12:40 Leistungsfähigkeit aktueller WMS-Dienste mehr pdf Uli Müller
12:40 - 13:00 GISpatcher: Flexibles Change Management beim Betrieb abgesicherter Geowebdienste einer Geodateninfrastruktur mehr

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Hans Plum
13:00 - 13:20 PetaScope: Interoperabler Abruf von Rasterdaten mehr pdf Peter Baumann
13:20 - 13:40 PostGIS: Durchgängige Historisierung von umfangreichen Geodatenbeständen (mehr) Hans Plum
13:40 - 14:00 WebDVS - Open Source WebGIS Einsatz bei Vattenfall mehr Ralf Meyer
14:00 - 14:20 WebGIS-Applikationen - Was kommt nach OpenLayers? mehr

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Hans Plum
14:20 - 14:40 gvSIG - Aktuelles Desktop-GIS im Überblick: Neuerungen der Version 1.9 mehr pdf José Canalejo
14:40 - 15:00 Web-basierte Integration hydrologischer Sensordaten mehr pdf Simon Jirka
15:00 - 15:20 GEONETCast and ILWIS mehr pdf Martin Schouwenburg
15:20 - 15:40 Zugriffsschutz für Geodienste mit den 52°North Security Services mehr pdf Jan Drewnak
15:40 - 16:00 MapFish - Das Framework, um individuell gestaltete und erweiterbare Web-GIS Anwendungen einfach zu erstellen. pdf Emmanuel Belo
16:00 - 16:20 discOSM: Visualisierung von OpenStreetMap-Daten mit UMN MapServer, PostgreSQL und MapFish mehr pdf Lars Lingner
16:20 - 16:40 Kalypso Open Source - eine GIS-basierte Modellierungssuite für die Wasserwirtschaft mehr Thomas Jung
16:40 - 17:00 nofdp IDSS - eine GIS-basierte Software zur Konzeption naturverträglicher Hochwasserschutzmaßnahmen mehr Michael Haase

Mittwoch, 23.09.2009, 10:00 - 17:00[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uhrzeit Vortrag Referent
10:00 - 10:20 Open Source Beispiele aus der Praxis: Schadstoffemmissionen vom UBA mit Mapbender, MapServer und OpenStreetMap Kurzfassung und pdf Arnulf Christl
10:20 - 10:40 GeoNetwork. Der Open Source Metadatenkatalog pdf David Arndt
10:40 - 11:00 Neues von der Mapbender Softwareentwicklung, Geoportale und mehr pdf Astrid Emde
11:00 - 11:20 iGeoDesktop - deegree als Desktop GIS mehr pdf Dr. Andreas Poth
11:20 - 11:40 GISpatcher: Flexibles Change Management beim Betrieb abgesicherter Geowebdienste einer Geodateninfrastruktur mehr

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Hans Plum
11:40 - 12:00 OSGeo: Aufgaben, Ziele und Mission der Open Source Geospatial Foundation; Download: PDF (695kB) Arnulf Christl
12:00 - 12:20 OGC und OSGeo - Inhalte der Kooperation zwischen dem Open Geospatial Consortium (Standards) und der OSGeo mehr pdf Athina Trakas
12:20 - 12:40 Der FOSSGIS e.V. - die unabhängige Hilfe bei Open Source GIS und freien Geodaten! Was macht der Verein für wen und warum eine Unterstützung sinnvoll ist. mehr Marco Lechner
12:40 - 13:00 WebGIS-Applikationen - Was kommt nach OpenLayers? mehr

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Hans Plum
13:00 - 13:20 GeoServer - Der Kartendienst. Vorstellung der neuen Konfigurations-Oberfläche vom Layer bis zur Darstellung in OpenLayers und Google Earth Präsentation Andreas Hocevar
13:20 - 13:40 Zugriffsschutz für Geodienste mit den 52°North Security Services mehr pdf Jan Drewnak
13:40 - 14:00 Inside Biosphere3D - der freie digitale Globus aus Entwicklerperspektive mehr pdf Steffen Ernst
14:00 - 14:20 Das OpenStreetMap-Projekt mehr pdf Jochen Topf
14:20 - 14:40 Open Source Beispiele aus der Praxis: WebDVS - Open Source WebGIS Einsatz bei Vattenfall mehr und pdf Ralf Meyer
14:40 - 15:00 Leistungsfähigkeit aktueller WMS-Dienste - eine Analyse mehr pdf Uli Müller
15:00 - 15:20 Kalypso Open Source - eine GIS-basierte Modellierungssuite für die Wasserwirtschaft mehr Nico Schrage
15:20 - 15:40 PetaScope: Interoperabler Abruf von Rasterdaten mehr Peter Baumann
15:40 - 16:00 discOSM: Visualisierung von OpenStreetMap-Daten mit UMN MapServer, PostgreSQL und MapFish mehr pdf Lars Lingner
16:00 - 16:20 Nutzung von deegree SOS und iGeoPortal für die Katastrophen-Frühwarnung mehr pdf Judit Mays
16:20 - 16:40 UMN MapServer; Funktionsüberblick und Neuerungen der letzten 6 Monate. www.mapserver.org pdf Lars Lingner
16:40 - 17:00 GIS mit PostGIS 2 - Analyse, Bestimmung und Bereinigung von inkonsistenten Flächendaten, Fehlererkennung, Beseitigung und Plausibilitätsprüfung in der Datenbank PostgreSQL mehr pdf Harald Schwenk

Donnerstag, 24.09.2009, 10:00 - 16:00[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uhrzeit Vortrag Referent
10:00 - 10:20 gvSIG - Aktuelles Desktop-GIS im Überblick: Neuerungen der Version 1.9 mehr pdf José Canalejo
10:20 - 10:40 Web-basierte Integration hydrologischer Sensordaten mehr pdf Simon Jirka
10:40 - 11:00 GEONETCast and ILWIS mehr pdf Martin Schouwenburg
11:00 - 11:20 Biosphere3D - Vision eines freien digitalen Globus mehr Philip Paar
11:20 - 11:40 MapFish - Das Framework, um individuell gestaltete und erweiterbare Web-GIS Anwendungen einfach zu erstellen. pdf Emmanuel Belo
11:40 - 12:00 Open Source Beispiele aus der Praxis: Statistikportal Augsburg Olaf Knopp
12:00 - 12:20 Open Source Beispiele aus der Praxis: Schadstoffemmissionen vom UBA mit Mapbender, MapServer und OpenStreetMap

Kurzfassung und pdf

Arnulf Christl
12:20 - 12:40 GeoNetwork - Der Open Source Metadatenkatalog. pdf David Arndt
12:40 - 13:00 Neues von der Mapbender Softwareentwicklung, Geoportale und mehr pdf Astrid Emde
13:00 - 13:20 iGeoDesktop - deegree als Desktop GIS mehr pdf Dr. Andreas Poth
13:20 - 13:40 Nutzung von deegree SOS und iGeoPortal für die Katastrophen-Frühwarnung mehr pdf Judit Mays
13:40 - 14:00 OSGeo: Aufgaben, Ziele und Mission der Open Source Geospatial Foundation; Download: PDF (695kB) Arnulf Christl
14:00 - 14:20 OGC und OSGeo - Inhalte der Kooperation zwischen dem Open Geospatial Consortium (Standards) und der OSGeo mehr pdf Athina Trakas
14:20 - 14:40 nofdp IDSS - eine GIS-basierte Software zur Konzeption naturverträglicher Hochwasserschutzmaßnahmen mehr Thorsten Hens
14:40 - 15:00 UMN MapServer; Funktionsüberblick und Neuerungen der letzten 6 Monate. www.mapserver.org pdf Lars Lingner
15:00 - 15:20 GeoServer - Der Kartendienst. Vorstellung der neuen Konfigurations-Oberfläche vom Layer bis zur Darstellung in OpenLayers und Google Earth Präsentation Andreas Hocevar
15:20 - 15:40 Laufende Posterpräsentationen Open Source Projekte
15:40 - 16:00 Laufende Posterpräsentationen Open Source Projekte

Kurzfassungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neues von Mapbender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende: Astrid Emde; WhereGroup GmbH & Co. KG
Links: Mapbender pdf

Die Client Suite Mapbender ermöglicht den Aufbau webbasierter Applikationen und Geoportale zur Einbindung von Standard-Kartendiensten. Zusammen mit GeoNetwork opensource bildet Mapbender eine zentrale Basiskomponente für die kommende INSPIRE-Architektur. Eine kleine Einführung zeigt den Umgang mit Mapbender. Im letzten Jahr kamen darüberhinaus Neuerungen in Mapbender hinzu, die in diesem Vortrag vorgestellt werden sollen.

GeoNetwork[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: David Arndt Geoinformation + Planung
Links: http://www.geonetwork-opensource.org

Eine wichtige Grundlage für Geodateninfrastukturen, den effizienten und nachhaltigen Einsatz von Geoinformationen, ist die Verfügbarkeit strukturierter Metadaten. GeoNetwork opensource bietet auf einfache Art und Weise die Möglichkeit zur webbasierten Erfassung, Veröffentlichung, Suche und Bereitstellung von Metadaten über Geoinformationen. GeoNetwork opensource setzt die aktuellen internationalen Normen und Standards zur Beschreibung von Geoinformationen (ISO 19115/19119) und der Schnittstellen zur Einbindung anderer konformer Metadatenkataloge (CSW 2.0.2) um.

Der FOSSGIS e.V.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Marco Lechner in medias res
Links: http://www.fossgis.de

Die unabhängige Hilfe bei Open Source GIS und freien Geodaten! Was macht der Verein für wen und warum eine Unterstützung sinnvoll ist.

GeoServer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Andreas Hocevar, OpenGeo
Links: http://www.geoserver.org

Die web-basierte Konfigurationsoberfläche, für die GeoServer bekannt ist, wurde in der in Kürze erscheinenden Version 2.0 noch intuitiver und übersichtlicher. Dieser Vortrag stellt anhand der Konfiguration eines Layers bis zur Darstellung in OpenLayers und Google Earth diese neue Oberfläche vor.

PRTR - Das Schadstoffregister des Umweltbundesamtes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Arnulf Christl, WhereGroup
Links: PRTR, OSGeo, OGC, OpenStreetMap
Download: pdf

Die Abkürzung PRTR steht für Pollutant Release and Transfer Register. Auf Grundlage der Europäischen PRTR-Verordnung und deren Umsetzung in deutsches Recht sind derzeit ca. 4.000 Betriebe verpflichtet, ihre Daten zu Emissionen bzw. Abfallmengen anzugeben. Das kartenbasierte Portal des Umweltbundesamtes gibt deutschlandweit Auskunft über die Schadstoffmengen, die von meldepflichtigen Betrieben in Luft, Wasser und Boden abgegeben werden.

Die Portalanwendung basiert vollständig auf Open Source Software und wird in einem virtualisierten, skalierbaren Cluster betrieben. Dadurch ist das gesamte System beliebig skalierbar, um hohe Leistungs- und Verfügbarkeitsansprüche zu bedienen. Die Datenhaltung erfolgt in PostgreSQL Datenbanken mit PostGIS Erweiterung, die Kartendienste werden über UMN MapServer bereitgestellt, das Geoportal wurde mit der Software Mapbender implementiert. Die Verwendung der qualitätsgesicherten Open Source Software aus dem Hause OSGeo gewährleistet die Nachhaltigkeit der Investitionen.

Zum ersten Mal hat beim PRTR-Portal eine Bundesbehörde ein Kartenwerk auf Basis der frei verfügbaren Daten des Projektes OpenStreetMap erstellt. Mit dem Einsatz des freien Kartenmaterials soll der Community Charakter des PRTR unterstrichen werden. Die Bundesregierung hat das elektronische PRTR als Leuchtturm-Projekt in den Umsetzungsplan e-Government 2.0 aufgenommen. Am Beispiel des PRTR soll gezeigt werden, wie durch die Optimierung von Prozessketten ein Beitrag zum Bürokratieabbau geleistet werden kann.

OGC und OSGeo - Inhalte der Kooperation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende: Athina Trakas, Open Geospatial Consortium (OGC)
Links: http://www.opengeospatial.org

Die Zusammenarbeit zwischen dem Open Geospatial Consortium (OGC) und der Free and Open Source Software Community besteht schon seit mehr als 10 Jahren und hat sich in dieser Zeit stetig weiterentwickelt.

Freie und Open Source Software Projekte aus dem Bereich der Geoniformationsverarbeitung implementieren seit vielen Jahren Standards des OGC. Daraus hat sich eine Synergie entwickelt, die sich auch in wichtigen Beiträgen der Open Source Community zu vielen OGC Standards zeigt, wie zuletzt an den Beispielen GeoRSS (Newsfeed) und WMS-T (gekachelte Kartendienste). Nicht zuletzt sind auch die Referenzimplementierungen der OGC Standards durch Open Source Projekte umgesetzt worden, dazu zählen der OGC Web Map Service (WMS), Web Feature Service (WFS) und der Catalogue Service (CS-W).

Seit der Gründung der Open Source Geospartial Foundation (OSGeo) in 2006 konnte die Zuzsammenarbeit weiter formalisiert und optimiert werden. Der Vortrag beleuchtet die Kooperation (Memorandum of Understanding) zwischen dem Standardisierungsgremium OGC und der OSGeo.

Link zu den Vortragfolien als PDF: pdf

Statistikportal Augsburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Olaf Knopp
Link: WhereGroup GmbH & Co. KG

Als Pilotprojekt für das KOSIS-Portal werden im "Strukturatlas Augsburg" Sachdaten der Kommunalstatistik in Form von interaktiven thematischen Karten in einem Internet-Portal präsentiert. Der Vortrag erläutert die Umsetzung des Projektes mit Freier Software sowie dessen Anbindung an überregionale Geodateninfrastrukturen im Rahmen der GDI.DE und der europäischen INSPIRE Richtlinie.

Einen Schwerpunkt bildet der integrierte Legendeneditor, der es dem Benutzer ermöglicht, die kartographische Ausgestaltung eines WMS im Webbrowser anzupassen.

Biosphere3D - Vision eines freien digitalen Globus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Philip Paar, Lenné3D GmbH
Link: http://www.biosphere3d.org

Das Biosphere3D-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt einen freien Globus für unsere "digitalen Dörfer" bzw. Landschaften zu entwickeln. Fokus sind Anwendungen zur Visualisierung historischer, archäologischer oder zukünftiger bzw. geplanter Landschaften. Aus GIS-Daten, Collada-Modellen und Pflanzenmodellen können realistische Eindrücke des Landschaftsbildes aus Spaziergängersicht simuliert werden.

Anhand von Praxisbeispielen werden einige der vielfältigen Anwendungspotenziale präsentiert. Dabei werden aus Nutzersicht auch Besonderheiten und Defizite im Vergleich zu ähnlichen, proprietären Softwaresystemen diskutiert.

OSGeo: Aufgaben, Ziele und Mission[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Arnulf Christl, Open Source Geospatial Foundation (OSGeo)
Links: OSGeo, OSGeo Wiki
Download: PDF (695kB)

Die Open Source Geospatial Foundation, kurz OSGeo, ist eine non-Profit Organisation, die sich für die Förderung von Freier und Open Source Software in der räumlichen Datenverarbeitung einsetzt. In diesem Vortrag werden die Aufgaben, Ziele und Mission der OSGeo erläutert.

OSGeo bietet ihren Projekten finanziellen, organisatorischen und rechtlichen Beistand in allen Fragen der Entwicklung und Verbreitung, die nicht durch bestehende Mechanismen abgedeckt werden. Als unabhängige, rechtlich eigenständige Organisation bietet sie ihren Mitgliedern die Sicherheit, dass die investierte Zeit, beigesteuerter Code, Dokumentationen und auch finanzielle Mittel sinnvoll für die gemeinsamen Ziele eingesetzt werden. OSGeo kümmert sich auch um die Verbreitung richtiger Informationen über das Freie Software Konzept und Open Source Entwicklungsmethodologien und nimmt Stellung zu öffentlichen Anfragen. Die Gemeinschaft profitiert auch durch bessere Kontakte zwischen den Softwareprojekten sowie besserer Kooperation und Integration der verscheidenen Werkzeuge.

Seit 2008 ist der FOSSGIS e.V. die offizielle Vertertung der OSGeo im deutschsprachigen Raum (siehe eigener Vortrag in diesem Block). Als solcher vertritt er die Aufgaben und Ziele der OSGeo. In Deutschland klappt das besonders gut, da der FOSSGIS e.V. bereits auf ein facettenreiches Netzwerk Interessierter der Geo-Branche.

Inside Biosphere3D - der freie digitale Globus aus Entwicklerperspektive[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Steffen Ernst, Universität Magdeburg
Link: http://www.biosphere3d.org
Folien: pdf

Das Biosphere3D-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt einen freien Globus für unsere „digitalen Dörfer“ bzw. Landschaften zu entwickeln. Fokus sind Anwendungen zur Visualisierung historischer, archäologischer oder zukünftiger bzw. geplanter Landschaften. Aus GIS-Daten, Collada-Modellen und Pflanzenmodellen können realistische Eindrücke des Landschaftsbildes aus Spaziergängersicht simuliert werden.

Aus der Entwicklerperspektive stellen wir vor, wie das in C++ programmierte Biosphere3D aufgebaut ist. Ausgehend von der Softwarearchitektur zeigen wir, welche Möglichkeiten das System für Erweiterungen und Anpassungen an die Bedürfnisse spezieller Anwendungen bietet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Abstraktion der Benutzeroberfläche von der Engine.

iGeoDesktop - deegree als Desktop GIS[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Dr. Andreas Poth, lat/lon GmbH
Link: http://deegree.org
PDF pdf

Kurzfassung steht aus.

Nutzung von deegree SOS und iGeoPortal für die Katastrophen-Frühwarnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende: Judit Mays, lat/lon GmbH
Link: http://deegree.org

Kurzfassung steht aus.

Das OpenStreetMap-Projekt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Frederik Ramm oder Jochen Topf, Geofabrik GmbH
Links: www.openstreetmap.de, www.openstreetmap.org

Das OpenStreetMap-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt in einem Wikipedia-artigen Community-Prozess eine Karte der ganzen Welt zusammenzustellen. Basierend auf GPS-Tracks und Luftbildern arbeiten weltweit mehrere zehntausend Freiwillige daran, Strassen und Wege, Parks und Flüsse, Briefkästen und Tankstellen in eine zentrale Datenbank einzugeben. Aus der Datenbank heraus können dann je nach Anwendung passende Karten erstellt werden. Die Geodaten lassen sich aber natürlich auch für beliebige andere Anwendungen, wie zum Beispiel die Navigation verwenden.

Der Vortrag gibt einen Einblick in die Welt von OpenStreetMap (OSM). Er zeigt wie das Projekt in nur wenigen Jahren aus dem Nichts eine Weltkarte geschaffen hat, die in vielen Gegenden bereits mehr Details zeigt als die meisten kommerziell erhältlichen Karten.

WebDVS - Open Source WebGIS Einsatz bei Vattenfall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wo sind die Stromkabel? Prozessunterstützung durch Geodateninfrastrukturen bei der Vattenfall Europe Netzservice GmbH

Vortragender: Ralf Meyer, Technical Utility Solutions, Vattenfall Europe Information Services GmbH
Links: http://www.vattenfall.de/is
Download: pdf

Das WebGIS WebDVS dient mehreren 100 Anwendern der Vattenfall Europe Netzservice GmbH in Hamburg zum Suchen und Finden von georeferenzierten Leitungsdokumenten über eine Geodateninfrastruktur. Gleichfalls hat sich das System als schnelles Werkzeug etabliert, mit dessen Hilfe Geobasisdaten, Orthofotos und vor allem Netzinformationen visualisiert und deren Sachdaten abgefragt werden. Das WebDVS basiert auf den freien Softwareprojekten Mapbender, Mapserver und Geoserver. Kein Gegensatz: Auch proprietäre Software wird eingesetzt.

Durch die gute Prozessunterstützung und die hohe Akzeptanz bei den Anwendern wird das WebGIS kontinuierlich weiterentwickelt. So werden im nächsten Schritt sämtliche Leitungsanfragen - "Liegt dort ein Stromkabel?" - integriert, damit Planungen von Baumaßnahmen koordiniert und optimiert werden. In weiteren Unternehmensteilen von Vattenfall Europe werden bereits mehrere WebGIS entwickelt, die gänzlich andere Anforderungen erfüllen, aber auf ähnlichen Geodateninfrastrukturen basieren.

Leistungsfähigkeit aktueller WMS-Dienste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Uli Müller geOps (uli.mueller@geops.de)
Folien: pdf

In einer Analyse wird vorgestellt, wie performant WMS-Dienste, die von Verwaltungen und anderen derzeit angeboten werden, tatsächlich sind, und welche Folgerungen für den Praxiseinsatz daraus erwachsen. Die Analysen selbst sind natürlich mit FOSS/OSGeo-Tools durchgeführt.

GIS mit PostGIS 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Harald Schwenk, agentur geoinfo, E-Mail: Harald Schwenk
Link: http://wiki.osgeo.org/images/4/4b/Intergeo_2008_vortrag_agentur_geoinfo.pdf
Folien: pdf

Fallbezogen werden Möglichkeiten zur Analyse, Bestimmung und Bereinigung von inkonsistenten Flächendaten gezeigt. Die Vorgehensweise erfolgt skriptbasiert um die Möglichkeit zur Entwicklung automatisierter Routinen/Dienste für die Fehlererkennung, deren Beseitigung oder zur Plausibilitätsprüfung zu zeigen. Neben einem Foliensatz wird die Wirkung der SQL-Statements live präsentiert.

PetaScope: Interoperabler Abruf von Rasterdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Peter Baumann Jacobs University Bremen
Links: PetaScope und EarthLook - a WCPS Showcase pdf

In der Familie modularer Geodienste-Standards des OGC übernimmt der Web Coverage Service (WCS) die Bereitstellung von Rasterdaten. Diese Suite von Spezifikationen umfasst den WCS im engeren Sinn sowie Erweiterungen dazu. Derzeit standardisierte Erweiterungen sind WCS Transaction Extension (für Updates von WCS-Daten) und WCS Processing Service Extension (WCPS).

In diesem Vortrag wird auf WCPS Bezug genommen. Dieser Standard definiert eine Anfragesprache ("SQL für Rasterdaten") für Navigation, Extraktion, Aggregation und ad-hoc Analyse grosser Rasterdatensätze. PetaScope ist die freie Referenzimplementierung von WCPS (und implementiert auch WCS und WCS-T). Sie basiert auf rasdaman community, der freien rasdaman-Implementierung, und PostgreSQL.

Sowohl ESA als auch NASA sind an WCPS interessiert; die NASA plant den Einsatz von WCPS als Onboard-Schnittstelle für die nächste Satellitengeneration. Eine Sammlung interaktiver WCPS-Demos mit 1D bis 4D Daten findet sich auf EarthLook; diese auf PteaScope basierenden Demos werden derzeit erweitert und dann auf der FOSS4G Konferenz in Australien vorgestellt.

Im Vortrag präsentieren wir die Demo, erläutern kurz die Systemarchitektur und zeigen Anwendungsfelder auf. Weiterhin diskutieren wir den aktuellen Stand der Raster-Standardisierung im OGC.

discOSM: Visualisierung von OpenStreetMap-Daten mit UMN MapServer, PostgreSQL und MapFish[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Lars Lingner
Links: http://www.lingner.eu/discosm pdf

discOSM ermöglicht es die Daten des OpenStreetMap-Projektes offline zu betrachten. Der UMN MapServer stellt einen WMS-Dienst bereit. PostgreSQL/Postgis liefert die Daten und MapFish wird ales Client eingesetzt. Es wurden verschiedene Ebenen konfiguriert (Administrative Grenzen, Straßen, Schienen, POIs etc), die je nach Bedarf de/aktiviert werden können.

Die Lösung wurde als LiveCD/DVD umgesetzt. Durch das imense Datenvolumen der OSM-Daten gibt es je nach Region eine eigene CD/DVD. Das Erstellen der ISO-Images erfolgt vollautomatisch.

Der Vortrag zeigt das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Stehen die Komponenten auf einem Server zur Verfügung, so ist auch ein eigener WMS-Dienst schnell umgesetzt.

GISpatcher: Flexibles Change Management beim Betrieb abgesicherter Geowebdienste einer Geodateninfrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: User:Hans Plum
Links: Intevation GmbH, Osnabrück, GISpatcher

Die Bereitstellung von Geodaten über Web Map Services (WMS) in Geodateninfrastrukturen ist heutezutage mehr die Regel als die Ausnahme. Durch die standardisierten und offenen Schnittstellen der Dienste nach Standards des Open Geospatial Consortium (OGC) ist der Zugang per se für jeden Nutzer möglich, der die Adresse des Dienstes kennt. Um die Vorteile eines dienstebasierten Angebotes auch bei vertraulichen Daten weiter nutzen zu können, wird ein Absicherungsmechanismus benötigt, über den Authentifizierung und Authorisierung geregelt werden können. Da in den Standards des OGC derartige Mechanismen weder abschließend spezifiert noch veröffentlicht worden sind, besteht die Herausforderung darin, eine Lösung zu entwickeln, die das etablierte Miteinander von Diensten und Clients nur minimal beeinflußt, um die Kosten bei bestehenden Komponeten gering zu halten und auch weiterhin die Möglichkeit zu behalten, um auf Anforderungsänderungen auf den unterschiedlichen Ebenen im laufenden Betrieb derart flexibel und nachhaltig reagieren zu können, dass die Servicequalität nicht merklich beeinflusst wird.

Die technische Lösung basiert durchgängig auf den folgenden freien Softwarekomponenten und hat sich bereits im Einsatz bewährt:

  1. Inteproxy -- Nutzung des Absicherungsmechanismuses aus Desktop-GIS Clients,
  2. deegree owsProxy innerhalb von Apache Tomcat -- Unterstützen von Authentifizierung und Authorisierung
  3. OSAAS -- Accountbezogene Auswertung von dienstebasierten Leistungen
  4. Apache Webserver -- Zertifikatsmanagement und Load-Balancer

In diesem Vortrag wird nach einer Vorstellung der Konzepte, der Komponenten und ihres Zusammenspiels der Schwerpunkt auf der nachhaltigen Realisierung von Anforderungsänderungen bei gleichbleibender Servicequalität liegen. Anhand von Beispielen wird aufgezeigt, wie man auf die unterschiedlichsten neuen Anforderungen im Umfeld einer wachsenden Infrastuktur im Webumfeld mit definierten Mechanismen erfolgreich reagieren kann, die u.a. mit Paketbau und -management im Umfeld freier Softwareentwicklung entstanden und etabliert sind.

  1. Wie kann der Wechsel des Backend-Produktes im laufenden Betrieb durchgängig realisiert werden?
  2. Welche konzeptionelle Änderungen sind möglich und wie lassen sich diese mit den vorhandenen Komponenten realisieren? Wo liegen Möglichkeiten und Grenzen?
  3. Welche Formen der Skalierung und des Failovers können genutzt werden?

Im eigenes geschaffenen Projekt "GISpatcher" werden die Mechanismen u.a. zum Update- und Packetbau im Rahmen eines freien Softwareentwicklungsprozesses verwaltet und als qualitätsgesicherte Pakete für debian- und rpm-basierte Systeme zum Download bereitgestellt. Sie bilden die Grundlage für eine nachhaltige, verlässliche und managebare GIS-Plattform, deren Hauptaugenmerk auf der Deployment-Phase liegt. Damit wendet sich dieser Vortrag v.a. an Personen, die eine Absicherung von OGC Webdiensten in einer produktiven Umgebung betreiben und flexibel auf Anforderungsänderungen mit definierbaren Prozessen reagieren wollen und müssen.

WebGIS-Applikationen - Was kommt nach OpenLayers?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: User:Hans Plum
Links: Intevation GmbH, Osnabrück

OpenLayers, die JavaScript-Bilbiothek zum clientseitigen Darstellen von Geoinformationen erfreut sich seit geraumer Zeit stark wachsender Beliebtheit. Bekannte Projekte wie OpenStreetMap nutzen diesen Kartenklienten schon seit Langem. Auch die GIS-Welt hat diese Applikation für sich entdeckt. Die Einfachheit sowie die gute API-Struktur erlauben nahezu ungegrenzte Möglichkeiten. Daraus bzw. drum herum erwuchsen in den letzten Monaten viele interessante Projekte, die im Rahmen dieses Vortrags einmal näher betrachtet werden. Evtl. findet sich darunter bereits ein Nachfolger, der in Zukunft das WebGIS-Feld nachhaltig prägen wird?

Eine Auswahl potentieller Nachfolgekandidaten und Frameworks werden in diesem Vortrag vorgestellt und hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit miteinander verglichen. Treibende Kraft hinter vielen der vorgestellten Anwendungen sind die JavaScript-Frameworks ExtJS sowie jQuery, die OpenLayers in vielen Fällen sinnvoll erweitern. Als Beispiele werden die folgenden Anwendungen genannt:

Der Vortrag stellt die wichtigsten Anwendungen vor dem Hintergrund der verwendeten Technologie sowie der Nachhaltigkeit vor und gibt einen Ausblick in die Zukunft.

gvSIG - Aktuelles im Überblick: Neuerungen der Version 1.9[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Ruth Schönbuchner oder José Canalejo, [1]
Links: offizielle gvSIG-Seite, Valencia, webbasierte Plattform gvSIG
Link zu den Folien: pdf

gvSIG ist ein leistungsstarkes, auf Java basierendes Open Source Desktop GIS, das auch als Client für GDIs konzipiert wurde. Es unterstützt sowohl die OGC Standards OGC WMS, OGC WFS, OGC WCS und Catalog Services als auch proprietäre Dienste und Software. gvSIG ermöglicht sowohl die herkömmliche Analyse und das Editieren von Geodaten als auch das Plotten und den Export von Karten in verschiedenen Größen und Formaten über eine benutzerfreundliche Oberfläche. Des weiteren bietet gvSIG alle gebräuchlichen räumlichen Funktionen und unterstützt zahlreiche Vektor- und Raster-Formate. Georeferenzierung, Berechnung von Flächen, Arbeiten mit Tabellen (Verbindungen und Beziehungen), Beschriftung und Symboleditor. Zahlreiche Erweiterungen (z.B. zu Rasterdaten, Metadaten, 3D, Sextante) runden das DesktopGIS ab. Der Vortrag gibt einen Einblick in das Projekt gvSIG und stellt die aktuellen Entwicklungen und Erweiterungen der Version 1.9 von gvSIG vor.


Web-basierte Integration hydrologischer Sensordaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Simon Jirka 52°North/Uni Muenster
Links: http://www.52north.org/

Dieser Vortrag eräutert die praktische Anwendung der SWE Architektur im Kontext hydrologischer Anwendungen erläutern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf die Entwicklung von Clients zur Visualisierung der Sensordaten. Eingegangen wird auf die Einbindung in GIS-Software, die webbasierte Sensordaten-Darstellung sowie die Anbindung an Mainstream-Applikationen.


GEONETCast and ILWIS[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Martin Schouwenburg ITC /52°North
Links: http://www.52north.org/

The GEONETCast Toolbox, developed as a plug-in for ILWIS 3.6 Open, offers a set of utilities that facilitate easy import of various satellite and environmental data / products that are disseminated, via GEONETCast, into a common GIS environment. The presentation will demonstrate several examples of current capabilities, such as:

  • Direct MPE extraction from EUMETSAT;
  • Linking weather sattelites, near realtime data, to Earth & Water resource management to a GIS (ILWIS)
  • Client/Server architecture with respect to processing/accesing/converting data
  • Automated processing and converting to common formats.
  • Support of the following products: Meteosat-7, MSG-8, MSG-9 (LRIT/HRIT),GOES East, GOES West, MTSAT-1R, Fenyung-2C,VGT4Africa and Servir Central America), Jason-2,NOAA, MODIS fire products, and more


Zugriffsschutz für Geodienste mit den 52°North Security Services[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Jan Drewnak con terra/ 52°North
Links: http://www.52north.org/

Ungelöste Fragen in Sachen Zugriffsschutz sind für behördliche wie kommerzielle Anbieter oft der ausschlaggebende Grund, Geoinformationen nicht über Geodienste im Internet anzubieten. Mit den Sicherheitskomponenten der Open Source Initiative 52°North kann der Zugriff auf Dienste und Teile der Informationen wirksam geschützt werden.

Der Vortrag zeigt die Nutzung abgesicherter Dienste wie Web Mapping Service oder Sensor Observation Service sowie die Möglichkeiten der Rechtevergabe.

PostGIS: Durchgängige Historisierung von umfangreichen Geodatenbeständen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: User:Hans Plum
Links: Intevation GmbH, Osnabrück

Geodatenbestände können mit der Zeit zu großen und umfangreichen Datensammlungen werden. In vielen Anwendungsfällen ist es wichtig, die Veränderungen eines Datensatzes auf einer Zeitschiene durchgängig nachzuvollziehen. Besonders für Berichtswesen und Nachweiserbringung ist eine Historisierung -- die Speicherung historischer Zustände des Datensatzes -- nötig oder gar vorgeschrieben.

Um auf die wachsenden Menge an Daten auch langfristig zugreifen zu können, wird eine datenbanknahe Implementierung angestrebt, um über einheitliche Zugriffsmöglichkeiten -- eine Erweiterung der SQL-Syntax -- performant und stabil auf die Daten zugreifen zu können. Im Sinne der Synergiebildung bei Freier Software werden noch Interessenten und Anwendungsfälle gesucht, die die zukünftige Entwicklung weiter vorantreiben wollen.

MapFish[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Emmanuel Belo (camptocamp)
Links: http://www.mapfish.org/
Folien: pdf

MapFish ist ein Framework, welches die Bildung von individuell gestalteten und erweiterbaren Web-GIS Anwendungen vereinfacht. MapFish ist so gestaltet, dass es einfach zu benutzen ist, entweder als selbständige Anwendung oder als Bestandteil einer bestehenden Webseite. Als selbständige Anwendung ist MapFish via einige Parameter konfigurierbar und bietet schnell ein funktionales Web-GIS. MapFish kann auch in bestehenden Webseiten wie CMS oder Informations System orientierte Anwendungen ohne Aufwand integriert werden.

Der Client Teil ermöglicht es via OpenLayers und ExtJS (GeoExt), weiterführende WEB2.0 Funktionalitäten einzubauen. Der Server Teil stellt in verschiedene Programmiersprachen flexible Prozesse zur Verfügung (Routing, Suchmaschine, thematische Kartografie, usw).

deegree 3d[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragender: Jens Fitzke (lat/lon)
Links: http://deegree.org/, https://wiki.deegree.org/deegreeWiki/deegree3/deegree3D/
Download der Präsentation: PDF (2,5 MB)

deegree 3D ist die Open Source-Lösung für 3D-Geodaten. Sie basiert auf den einschlägigen OGC-Standards und beinhaltet Komponenten für Management und Präsentation Ihrer 3D-Daten für Gebäude-, Stadt- und Geländemodelle sowie der zugehörigen Texturen. Optimierte Datenstrukturen in PostGIS und im Dateisystem ermöglichen die performante Visualisierung auch umfangreicher 3D-Szenen – interaktiv im Viewer und als Web Service zur Integration in Geoportale. Als Importformate dienen CityGML und VRML.