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FOSSGIS 2011
Freie und Open Source Software für Geoinformationssysteme

Referenten
Bastian Schäffer
Programm
Tag Dienstag - 2011-04-05
Raum Großer Hörsaal Geb. 308
Beginn 16:00
Dauer 00:30
Info
ID 295
Veranstaltungstyp Vortrag
Track Vorträge (GIS)
Sprache der Veranstaltung deutsch

Hochskalierbare INSPIRE Koordinatentransformation mittels Hybrid Clouds

Koordinatentransformation kann ein aufwändiger Prozess sein. Dieser Vortrag zeigt, wie mit dem Einsatz bestehender IT-Infrastruktur skalierbare Lösungen geschaffen werden können, die in der Lage sind auch große Lastspitzen abzufangen auf Grundlage von Open Source Software. Dazu wird gezeigt, wie ein Hybrid Cloud erstellt und benutzt werden kann: Die eigene IT-Infrastruktur wird hierbei zur Private Cloud. Bei Bedarf können zur Laufzeit Ressourcen aus anderen Rechenzentren oder von öffentlichen Anbietern wie beispielsweise Amazon automatisch hinzugeschaltet werden, um z.B. Spitzenlasten abzufangen und Ausfälle zu kompensieren.

Als Anwendungsfall diente hierfür die Koordinatentransformation. Der 52°North OGC Web Processing Service (OGC), der das INSPIRE Koordinatentransformationsprofil erfüllt, wurde hierbei in der eigenen, „cloudifizierten“ IT-Infrastruktur aufgesetzt. Koordinatentransformationsanfragen werden an WPS Dienste in die eigene „private“ Cloud weitergeleitet. Wie in einer „public“ Cloud (z.B. Amazon), werden neue WPS Instanzen automatisch erstellet, wenn die Last steigt und die Ressourcen wieder frei gegeben, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Somit kann flexibel die eigenen IT-Ressourcen genau dort eingesetzt werden, wo sie grade gebraucht werden. Auf der einen Seite lässt sich so die Auslastung der eigenen IT-Ressourcen erhöhen und auf der anderen Seite Lastspitzen besser entgegnen. Sollten die eigenen IT-Ressourcen doch nicht ausreichen, so werden automatisch Ressourcen aus einer „public“ Cloud wie z.B. Amazon oder ein in-house Rechnerpool hinzugezogen und dort die relevanten Dienste (in diesem Fall ein Koordinatentransformations WPS) bereitgestellt. Für den Nutzer läuft dies transparent ab, so dass er nicht damit beschäftigt wird, wo sein Prozess läuft, sondern nur möglichst schnell bedient wird. Der Anbieter von Diensten kann somit sehr flexibel auch große Lasten abfedern und gleichzeitig kosteneffizient arbeiten, da nur dann für public cloud IT-Ressourcen gezahlt wird, wenn Sie auch wirklich gebraucht werden.

Koordinatentransformation kann ein aufwändiger Prozess sein. Dieser Vortrag zeigt, wie mit dem Einsatz bestehender IT-Infrastruktur skalierbare Lösungen geschaffen werden können, die in der Lage sind auch große Lastspitzen abzufangen auf Grundlage von Open Source Software. Dazu wird gezeigt, wie ein Hybrid Cloud erstellt und benutzt werden kann: Die eigene IT-Infrastruktur wird hierbei zur Private Cloud. Bei Bedarf können zur Laufzeit Ressourcen aus anderen Rechenzentren oder von öffentlichen Anbietern wie beispielsweise Amazon automatisch hinzugeschaltet werden, um z.B. Spitzenlasten abzufangen und Ausfälle zu kompensieren.

Als Anwendungsfall diente hierfür die Koordinatentransformation. Der 52°North OGC Web Processing Service (OGC), der das INSPIRE Koordinatentransformationsprofil erfüllt, wurde hierbei in der eigenen, „cloudifizierten“ IT-Infrastruktur aufgesetzt. Koordinatentransformationsanfragen werden an WPS Dienste in die eigene „private“ Cloud weitergeleitet. Wie in einer „public“ Cloud (z.B. Amazon), werden neue WPS Instanzen automatisch erstellet, wenn die Last steigt und die Ressourcen wieder frei gegeben, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Somit kann flexibel die eigenen IT-Ressourcen genau dort eingesetzt werden, wo sie grade gebraucht werden. Auf der einen Seite lässt sich so die Auslastung der eigenen IT-Ressourcen erhöhen und auf der anderen Seite Lastspitzen besser entgegnen. Sollten die eigenen IT-Ressourcen doch nicht ausreichen, so werden automatisch Ressourcen aus einer „public“ Cloud wie z.B. Amazon oder ein in-house Rechnerpool hinzugezogen und dort die relevanten Dienste (in diesem Fall ein Koordinatentransformations WPS) bereitgestellt. Für den Nutzer läuft dies transparent ab, so dass er nicht damit beschäftigt wird, wo sein Prozess läuft, sondern nur möglichst schnell bedient wird. Der Anbieter von Diensten kann somit sehr flexibel auch große Last abfedern und gleichzeitig kosteneffizient arbeiten, da nur dann für public cloud IT-Ressourcen gezahlt wird, wenn Sie auch wirklich gebraucht werden.